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Weg mit dem Ballast: Mit diesen Tipps die Wohnung ausmisten

Mit der Zeit sammelt sich im Haushalt so einiges an Gerümpel an, das wertvollen Platz wegnimmt und ein Gefühl der Unfreiheit vermittelt. Kennst du das auch? Dann ist es an der Zeit, Raum für Neues zu schaffen. Anstatt dich von überflüssigem Besitz erdrückt zu fühlen und deine Wohnung immer weiter vollzustopfen, solltest du dir ein Herz fassen und gründlich ausmisten. Doch wie anfangen? Die folgenden Tipps könnten dir dabei helfen.

 

Tipp 1: Die Angst vor dem Loslassen überwinden

Beginne damit, dich ernsthaft mit der Frage auseinanderzusetzen, warum dir das Loslassen überhaupt so schwerfällt. Nur selten ist Faulheit der Grund dafür, warum du dich von dem ein oder anderen einfach nicht trennen kannst, sondern emotionale Gründe. Vielleicht handelt es sich um Erbstücke oder Gegenstände, die von den Eltern, Großeltern oder anderen wichtigen Menschen in deinem Leben stammen und du befürchtest, mit dem Weggeben gibst du auch die Erinnerung weg. Oder aber du befürchtest, Gefahr zu laufen, dass du den Gegenstand irgendwann doch noch mal brauchen könntest, und hebst ihn deswegen auf.

 

Frage dich bei jedem Gegenstand, ob er wirklich noch einen Zweck erfüllt oder ob er nur aus nostalgischen Gründen behalten wird. Wenn Letzteres der Fall ist, frage dich, ob es dich befreien oder belasten würde, diesen Gegenstand auszumisten, zu verschenken, zu verkaufen, etc. Egal, ob angenehme oder unangenehme Erinnerungen – mach dir bewusst, dass sie in dir ohnehin weiterleben und nicht in den Objekten, die du anhäufst.

 

Tipp 2: Klein anfangen

Hast du dir einmal ein Herz gefasst, ist es verlockend, direkt die ganze Wohnung, den Keller oder den Dachboden auszumisten. Doch wenn du dir zu viel vornimmst, sind Überforderung und Frustration praktisch schon vorprogrammiert. Beginne daher mit einem kleinen Bereich, etwa einem Zimmer, einer Schublade oder einem Regal – je nachdem, wie schwer es dir fällt, einen Anfang zu finden. Auf diese Weise gelangst du schneller zu ersten Erfolgen, die dir deutlich machen, wie befreiend das Ausmisten sein kann und dich motivieren, am Ball zu bleiben.

 

Tipp 3: Nicht mehr Benötigtes zu Geld machen oder verschenken

Was tun mit den Dingen, die du nicht mehr brauchst? Anstatt sie achtlos wegzuwerfen, kannst du überlegen, ob sie jemand anderem noch Freude bereiten könnten. Flohmärkte, Online-Marktplätze oder spezielle Apps bieten eine tolle Möglichkeit, gut erhaltene Gegenstände zu verkaufen. So bringst du nicht nur wieder Ordnung in dein Zuhause, sondern füllst auch noch dein Portemonnaie. 

 

Was sich nicht verkaufen lässt, kann oft verschenkt oder gespendet werden. Viele soziale Einrichtungen freuen sich über Spenden in Form von Kleidung, Möbeln oder Haushaltsgeräten. So hilfst du gleichzeitig anderen und schaffst Platz für dich.

 

Tipp 4: Alte Elektrogeräte reparieren lassen

In vielen Haushalten sammeln sich alte Elektrogeräte an, die nicht mehr richtig funktionieren oder wegen geringfügiger Mängel einfach durch neue ersetzt wurden. Anstatt sie in der hintersten Ecke zu lagern, lohnt es sich, über eine Reparatur nachzudenken. Oft lässt sich ein defektes Gerät mit wenig Aufwand wieder instand setzen, sodass du es weiterhin nutzen kannst. Auf Fixpart.at findest du Original-Ersatzteile sowie Zubehör, um dein eigenes handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Alternativ findest du Hilfe bei sogenannten Repair Cafés, bei denen Ehrenamtliche kostenlos oder gegen einen Unkostenbeitrag für die Instandsetzung sorgen.

 

Tipp 5: Nicht alles an einem Tag erledigen

Geduld ist eine Tugend – das gilt besonders beim Ausmisten! Du solltest nicht den Anspruch haben, alles an einem einzigen Tag zu schaffen. Stattdessen ist es sinnvoll, dir einen Plan zu machen und die Arbeit auf mehrere Tage oder Wochen zu verteilen. Das gibt dir Zeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen und lässt den Prozess weniger stressig erscheinen.

 

Tipp 6: Die KonMari-Methode anwenden

Eine der bekanntesten Methoden zum Ausmisten ist die KonMari-Methode, die von der Japanerin Marie Kondo entwickelt wurde. Ihr Ansatz ist simpel: Du sortierst alles nach Kategorien (zum Beispiel Kleidung, Bücher, Küchenutensilien) und nimmst jedes Stück einzeln in die Hand. Dann fragst du dich: „Bereitet mir dieser Gegenstand Freude?“ Wenn ja, behältst du ihn. Wenn nein, verabschiedest du dich davon. Diese Methode hilft dir, bewusster mit deinen Besitztümern umzugehen und nur das zu behalten, was dir wirklich am Herzen liegt.

 

Tipp 7: Gerümpel gar nicht erst entstehen lassen

Der wichtigste Tipp zum langfristigen Ordnung halten: Gar nicht erst zulassen, dass sich unnötiger Kram ansammelt. Überlege dir bei jedem Kauf oder Geschenk, ob du den Gegenstand wirklich brauchst und ob er einen Platz in deinem Zuhause hat. Regelmäßiges Ausmisten – zum Beispiel einmal im Quartal – verhindert, dass deine Wohnung wieder überquillt. Außerdem solltest du dir eine feste Regel setzen: Für jedes neue Stück, das in die Wohnung kommt, verlässt ein altes die Räume.

 

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